Hallo! Du bist hier im Calling of the Grave gelandet. Wir sind ein FSK-16 Fantasy RPG. Das heißt du musst mindestens 16 Jahre alt sein, um dich anmelden zu dürfen. Wir spielen nach dem Prinzip der Ortstrennung. Unsere Mindestpostinglänge beträgt 500 Zeichen und wir schreiben in der ersten Person Singular, im Präteritum. Wenn du Fragen hast, dann lies dir zuerst den Bereich Storyline und Information durch. Sollte deine Frage dann noch immer nicht geklärt sein, oder solltest du was nicht verstanden haben, wende dich gern im Supportbereich an uns.
Hast du dich informiert, warum es bei uns geht, Storyline und Regeln gelesen, und bist interessiert mit uns den Kampf aufzunehmen? Dann haben wir hier einen kleinen Leitfaden für dich.
Calling of the Grave ist eine frei erfundene Geschichte, die auf keiner bereits bestehenden basiert. Das Forum ist auf Google Chrome optimiert und ist auch mit Opera und im Mozilla Firefox sehr hübsch anzusehen. An die IE-Nutzer, selbst Schuld. ^.^
Texts and Story Joanna Benson
Graphics and Codes Michael Cane
Bilder (c) Ana Cruz
Oh man, ich war offenbar echt verzweifelt...wenn sich das mein Unterbewusstsein für mich wünschte, na dann gute Nacht schöne Gegend. Seufzend rollte ich die Augen, als er mich so anfuhr und hätte ihm am liebsten eine geklebt. Allerdings wurde ich hellhörig als er von Realität sprach und irgendwas meinte von wegen er würde mich hier sterben lassen. Charmant. So stellte ich mir das doch vor...nicht! Ich biss mir leicht auf die Lippe und war erstaunt, dass ich den Schmerz gerade so real empfand. Normalerweise war das doch eindeutig nicht der Fall, oder?! Irritiert zog ich die Brauen zusammen und sah irritiert auf das Stück Holz, das er mir eben in die Hand gedrückt hatte. Was zur...?! "Ähm, Entschuldigung...aber erstens, was ist das?! Und was kommt hier mit langen spitzen Zähnen?!", wollte ich vollkommen verwirrt wissen, tapste ihm aber ängstlich hinterher. Okay, folgte ich nun dem Psychopathen, der mich sterben lassen wollte und irgendwas von wegen Vampiren oder so faselte, oder blieb ich hier allein im Dunklen?! Ääääh...schwierig. Letzten Ende entschied ich mich für Gesellschaft, denn FALLS er Recht hatte, wäre ich so zumindest sicher?! Hoffte ich zumindest. "Warum genau fährst du mich so an?", wollte ich kleinlaut wissen und band meine Haare lose zusammen, während wir durch die Straßen huschten. "Ich bin übrigens Joanna, aber Jo reicht vollkommen...", stellte ich mich ebenso verschüchtert vor, wie ich zuvor gefragt hatte. Irgendwie war mir nicht wohl bei diesem ganzen Zeug hier und ich wollte aufwachen, nach Hause, was auch immer...hauptsache hier weg!
Michael Cane
Thema: Re: Unterschlupf der Menschen Mo Jun 11, 2012 9:31 am
Ich seufzte. Sie quatschte eindeutig zu viel. "Sei leise.", fuhr ich sie an, bevor wir die letzte Straßen und dann die Sicherheitsvorkehrungen überquerten. Ich hielt ihr die Tür auf, sah mich nochmal um und schloss dann die Tür hinter uns. Erst dann steckte ich meine Waffen wieder weg und nahm den Pflock entgegen. Ich führte den Neuling ins WOhnzimmer und goss uns einen Schluck Scotch in zwei Gläser, von dem ich ihr eins reichte. Meine Jacke landete über der Lehne eines Sessels und ich ließ mich hinein fallen. Nun kam das immer gleiche Gespräch und ich war es langsam müde, es immer und immer wieder zu führen. "Zu allererst, ich bin Dean. Und nein, ich kann dir nicht sagen, wo du hier gelandet bist. Ich weiß es nicht. Wir versuchen es uns so zu erklären, dass das hier wohl eine Art... Parallelwelt ist. Eine Welt, die neben der, die wir kennen verläuft. Es gibt Nahrung, es gibt Kleidung. Und ein bisschen Strom durch ein Notaggregat. Außerdem haben wir vereinzelt ein bisschen warmes Wasser. Alle Menschen, die hier leben, sind aus der Welt, die du kennst, hier her gekommen und wissen genauso wenig wie, oder warum. Die meisten sterben innerhalb weniger Tage, wenn wir sie nicht rechtzeitig finden und sie aufklären, wie sie sich schützen. Hier gibt es... übernatürliche Wesen. Vampire, Geister, Hexen. Die ganze Scheiße, die man sonst nur aus Filmen und schlechten Religionen kennt. Und jede dieser Kreaturen will uns töten. Du bist nicht sicher. Bei niemandem. Und zu keiner Zeit. Mit einer Ausnahme. Diesem Haus. Bleib hier, wenn du überleben willst. Und vor allem, höre auf die, die schon länger hier sind. Das sind unter anderem ich und Syreena. Sie ist wohl im Moment auf der Jagd, anders kann ich mir nicht erklären, dass sie nicht hier ist. Du wirst lernen müssen. Lernen zu töten und zu vergessen, was du früher warst. Hast du verstanden?" Ich nippte an meinem Glas und beobachtete Jo aufmerksam.
Joanna Benson
Thema: Re: Unterschlupf der Menschen Fr Jun 15, 2012 8:50 am
Verwirrt sah ich zu ihm runter, als er sich auf den Sessel warf und seufzte. Musste ich mir nun eine Predigt anhören? Mal ehrlich, er war nicht gerade Prinz Charming und genau das nervte mich krass an. Eigentlich hatte ich nichts für solche Typen übrig...warum sollte ich mich also mit ihm abgeben? Ich nahm einen kräftigen Schluck Scotch und seufzte erneut, als ich spürte, wie es mir die Kehle hinabrann und ein leichtes Brennen hinterließ, das mir gerade Recht kam. Es musste wahr sein, ich war wach...na toll, machte es das besser? Schlecht gelaunt lehnte ich mich an die Wand ihm gegenüber und hörte ihm. "Hallo Dean...", antwortete ich leise und lauschte ihm weiter, während er mir alles grob zusammmenfasste. Wie eingebildet er dabei klang, war ihm wohl wenig bewusst. "Ja ich bin ja nicht blöd!", entgegnete ich ein bisschen patzig und seufzte wieder mal. Genervt stellte ich das Bein gegen die Wand und knurrte leise. "Ich bin bei nichts und niemandem sicher? Wer sagt, dass es hier anders ist? Wie soll ich euch, oder dir vertrauen, wenn du mich genau davor warnst? - Außerdem will ich mein Leben nicht vergessen! Ich will auch nicht lernen, wie man tötet. Alles, was ich will, ist aufwachen, oder zumindest nach Hause! Es muss doch einen Ausgang geben, immerhin gibt es auch einen Eingang!", jammerte ich ein bisschen aufgelöst und gleichzeitig wütend. Ich war zwar nicht auf Dean wütend, nicht direkt, aber ich wollte das hier nicht. Es machte mir Angst, es zerstörte alles, woran ich glaubte...ich wusste nicht weiter und es überforderte mich schlichtweg. Und nun?
Michael Cane
Thema: Re: Unterschlupf der Menschen Sa Jun 16, 2012 6:14 pm
Ich nippte erneut an meinem Glas und zuckte mir den Schultern. "Dieses Haus ist sicherer, weil hier noch kein menschliches Blut vergossen wurde, seitdem wir hier sind. Deswegen würde ich sagen, ist es einigermaßen sicher. Und wenn du nicht bereit bist nach unseren Regeln zu leben, dann geh nach draußen und verschwinde. Versuch deinen eigenen Eingang oder Ausgang oder was auch immer zu finden. Das was viele Menschen vor dir auch nicht geschafft haben. Bitte. Aber uns bringst du durch deinen Starrsinn nicht in Gefahr. Das lass ich nicht zu.", erklärte ich ihr ruhig und stand wieder auf, um mit ihr in die obere Etage des Hauses zu gehen. "Dort kannst du duschen, dort eine Runde schlafen. Dann haben wir auch was zu Essen für dich. Und dann sagst du mir, wie du dich entschieden hast. Ich hab kein Problem damit dich zu beschützen, solange du auf unserer Seite bist. Aber glaub mir, ich hab auch kein Problem damit dich vor die Tür zu setzen und dich deinem Schicksal zu überlassen, wenn du es nicht bist." Ja, meine Worte klangen vielleicht ein bisschen hart. Und es war unfair so mit ihr zu reden. Aber mal ehrlich. Auch ich hatte keinen Bock mehr ständig alles und immer wieder zu wiederholen, die gleichen Diskussionen zu führen und doch nicht weiter zu kommen. Früher hatte es für mich nichts schlimmeres gegeben, als Stillstand oder Ausweglosigkeit. Heute hatte ich mich ein wenig daran gewöhnt. Als ich Jo nun musterte, seufzte ich leise, denn sie tat mir leid. Also legte ich sanft eine Hand an ihren Oberarm. "Ich weiß, es ist nicht leicht. Aber du hast uns. Für dich ist es einfacher, als für andere.Schlaf ein bisschen und dann denk nochmal über alles nach. Ich bleibe hier."